Hotel Hohenhaus

Das herrschaftliche Ensemble, das im 16. Jahrhundert ursprünglich als Rittergut angelegt wurde und damals lediglich aus einem Herrenhaus im Fachwerkstil bestand, liegt hinter einem großen schmiedeeisernen Tor inmitten eines gigantisch angelegten Parks zwischen prächtigen Blutbuchen, Linden und Tulpenbäumen.

Der erste Blick fällt zunächst auf das Schloss, das 1901 nach Plänen des renommierten Architekten Bodo Ebhardt im Stil der Neorenaissance erbaut wurde. Nur wenige Meter südöstlich des Schlosses befindet sich der 1890 erbaute ehemalige Pferdestall mit seiner Kutschenremise. 1990 entstand daraus unter Leitung des Frankfurter Architekten Jochem Jourdan ein komfortables Landhotel, dessen historische Fassade auf einer Seite voll erhalten blieb. Außerdem gehört noch der Gutshof mit Schaf-, Hühner- , Schweine- und Pferdestall zum Ensemble, das von einem rund 1600 Hektar großen hauseigenen Wald- und Wiesengebiet umgeben ist.

Hier fühlen sich Bienen und Wildkatzen, Schwarzstörche, Wildschweine, Luchs und Greifvögel ebenso zuhause wie allerlei Waldkräuter, Pilze, Obstbäume und Beerensträucher. Kein Wunder, handelt es sich doch um ein ausgewiesenes Natur-, Vogel- und Wasserschutzgebiet, von dem auch die Gäste des Hotel Hohenhaus profitieren.

Wer nun denkt, hier inmitten unberührten Natur sei die Zeit stehen geblieben, der irrt. Denn die Menschen hinter den Kulissen könnten nicht zeitgemäßer handeln. Was in Großstädten wie Berlin, London und New York als „Farm to Table Konzept“ angepriesen und mit relativ viel Aufwand betrieben wird, ist in Hohenhaus Teil des Selbstverständnisses.

Und auch soziales Engagement und eine große Verantwortung für die Mitarbeiter kommen hier nicht zu kurz – das zeigen Auszeichnungen wie der Sonderpreis der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung für die vorbildliche Azubi-Arbeit und das soziale Engagement während der Ausbildung sowie der Sozialpreis 2018 des Werra-Meissner-Kreises für das besondere Engagement in Sachen Familienfreundlichkeit.

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